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Krankenhaus Neuwerk

Beste Versorgung für Neugeborene
Es gibt Veränderungen im Krankenhaus Neuwerk: Die Geburtshilfe wird mitsamt dem Bereich der Neugeborenenversorgung erweitert und modernisiert. Konkret sind ein zusätzlicher Kreißsaal und umfassende Modernisierungen in der Geburtsstation geplant. „Die weitere Spezialisierung bedeutet gleichzeitig, dass die stationäre und notärztliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen am Krankenhaus Neuwerk auslaufen wird“, teilte der Geschäftsführer des Krankenhauses Neuwerk, Sebastian Baum, mit.
Baum freut sich auf eine neue „Etappe“ am Krankenhaus Neuwerk – im Schulterschluss mit den Städtischen Kliniken Mönchengladbach: „Die beiden Krankenhäuser werden im Rahmen der Neugeborenenversorgung eng miteinander kooperieren und sich gegenseitig stärken. Wir freuen uns über den Geburtenzuwachs in unserer Stadt und möchten unseren kleinen Patienten künftig noch bessere Strukturen anbieten.“ Damit werden sich die Krankenhäuser in Mönchengladbach – wie von der Politik gewünscht und gefordert – in Zukunft noch mehr auf ihre jeweiligen Stärken konzentrieren und die Zusammenarbeit ausbauen.
In der Konsequenz dieser Entscheidung läuft die Kinder- und Jugendmedizin im Krankenhaus Neuwerk aus. Der Fokus liegt künftig auf den Kernkompetenzen, unter anderem in der Geburtshilfe: Allein 2020 kamen hier fast 1.300 Babys zur Welt. Auch zukünftig werden alle Neugeborenen von einem Team von Kinderärzten und Kinderkrankenschwestern medizinisch betreut. „Die größeren Kinder liegen uns natürlich weiterhin am Herzen. Hier ist das Elisabeth-Krankenhaus künftig der Ansprechpartner. Eine bessere Versorgung für Kinder gibt es in der Region kaum“, so Baum. Denn die Kinderklinik an den Städtischen Kliniken gehört zu den größten in NRW und genießt einen ausgezeichneten Ruf.
Über zukunftsfähige Kooperationen werde schon lange unter den Geschäftsführungen gesprochen, nun gehe es in die Umsetzung. „Die Spezialisierung in der Medizin nimmt zu, sich dabei auf Kernkompetenzen zu konzentrieren, ist wirtschaftlich und medizinisch gesehen richtig und wichtig für alle Beteiligten im Gesundheitswesen“, so Sebastian Baum. Thorsten Celary, Geschäftsführer der Städtischen Kliniken, freut sich auf und über die intensivere Zusammenarbeit mit dem Neuwerker Krankenhaus. „Unsere Kinder- und Jugendklinik mit ihrem anerkannten Perinatalzentrum Level 1 ist eine der größten in Nordrhein-Westfalen. Mit der Versorgung von Frühgeborenen und unserer Intensivstation für Kinder und Jugendliche haben wir ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Gerne erweitern wir die medizinische Versorgung um Kinder und Jugendliche aus dem Norden der Stadt.“
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Experten-Meinung von Prof. Granderath für wegweisende Leitlinie gefragt
(17.03.2023) Ständiges starkes Sodbrennen – offiziell „gastroösophageale Refluxkrankheit“ genannt – gehört zu den häufigsten organischen Oberbaucherkrankungen: Aufsteigender Magensaft reizt die Schleimhaut der Speiseröhre, diese kann sich entzünden und heftig schmerzen. Darüber hinaus erhöht die Refluxkrankheit bei einem Teil der Patienten das Risiko für eine Krebserkrankung der Speiseröhre.

Alexander Stoff: Ästhetischer Chirurg neu im Adipositas-Zentrum
(25.11.2022) „Wir sehen nach einer Straffungs-Operation glückliche Patienten mit normalen Essgewohnheiten. Dankbare Menschen, die wieder mit Freude am sozialen Leben teilnehmen können“, berichtet Dr. Alexander Stoff. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie gehört jetzt zum Team des Adipositas- und Reflux-Zentrums Niederrhein am Krankenhaus Neuwerk. Seine Spezialisierung: die postbariatrische-rekonstruktive Chirurgie.

Hussain Ismail mit MIC III-Zertifikat ausgezeichnet
(17.11.2022) MIC – das steht für Minimal-Invasive Chirurgie. Und das MIC III-Zertifikat ist das höchste Zertifikat, das ein Operateur in der minimal-invasiven Chirurgie erlangen kann: Hussain Ismail ist Experte auf diesem Gebiet und leitet seit Juli als Oberarzt die Sektion der minimal-invasiven gynäkologischen Chirurgie in der Frauenklinik am Krankenhaus Neuwerk. Von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) hat er nun diese höchste Auszeichnung erhalten. Damit zählt er zu nur rund 120 Spezialisten mit dieser Qualifikation im deutschsprachigen Raum.