Dr. med. Patrick A. Weidle
Chefarzt des Muskuloskelettalen Zentrums

Krankenhaus Neuwerk

Dr. med. Patrick A. Weidle ist Chefarzt des Muskuloskelettalen Zentrums. Die Sektionen Wirbelsäulenchirurgie und Interventionelle Schmerztherapie wurden durch ihn in den letzten Jahren in der Klinik etabliert. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der schmerztherapeutischen Behandlung sämtlicher Erkrankungen des Bewegungsorgans und in der chirurgischen Therapie von verschleiss- oder unfallbedingten Verletzungen der Wirbelsäule. Er gilt als ausgewiesener Spezialist für die minimalinvasive Chirurgie der Wirbelsäule und für die chirurgische Therapie von osteoporotischen Wirbelsäulenleiden.

Lebenslauf

1995 - 2001
Studium der Humanmedizin an der RWTH Aachen

2001 - 2002
Studium der Humanmedizin an der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf; Wahlfach Praktisches Jahr: Neurologie

2003 - 2006
Klinik für Unfall- und Handchirurgie, Uniklinik Düsseldorf

2006 - 2011
Klinik für Orthopädie, Uniklinik Essen

2011 - 2012
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Uniklinik Bochum

seit 2012
Krankenhaus Neuwerk, Mönchengladbach

Zertfikate

  • DWG – Frakturen (Instruktor)
  • DWG – Interventionelle Schmerztherapie – Injektionstechniken (Instruktor)
  • IGOST – Injektionstechniken an der Wirbelsäule unter BV- und Ultraschall-Guidance (Instruktor)
  • IGOST – Minimalinvasive Stabilisierungsverfahren, Augmentationssysteme, Intradiskale Techniken (Instruktor)
  • IGOST – Schmerztherapeutische Injektionen an der Wirbelsäule (Instruktor)
  • IGOST – Schmerztherapeutische Injektionen an Gelenken (Instruktor)
  • IGOST-Zertifikat orthopädische Schmerzklinik
  • Medtronic – MAST Degenerative Surgeon (Instruktor)
  • Medtronic – MAST MIDLF Procedure (Instruktor)
  • Paradigm Spine DSS
  • Synthes Focus Wet Lab – MIS Expert (Instruktor)

Qualifikationen

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Fachkunde Strahlenschutz
  • Fachkunde Rettungsmedizin
  • Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung Akupunktur Block A-F

Mitgliedschaften

  • AO Spine
  • DGOOC – Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
  • DGU – Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie
  • DWG – Deutsche Wirbelsäulengesellschaft
  • European Spine Society
  • IGOST – Interdisziplinäre Gesellschaft für orthopädische/unfallchirurgische und allgemeine Schmerztherapie (Geschäftsführung – Vorstand)
  • SIS – Spine Intervention Society
Modell einer Wirbelsäule inklusive Becken auf welches mit einem Stift gezeigt wird.

Muskuloskelettales Zentrum

Unter der chefärztlichen Leitung von Dr. Thomas Kruppa und Dr. Patrick A. Weidle arbeiten die vier Fachbereiche OrthopädieUnfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie und Interventionelle Schmerztherapie eng unter dem Dach des Muskuloskelettalen Zentrums zusammen. Das spezialisierte Viersäulenmodell bietet eine enge Verzahnung des großen interdisziplinären Teams. So werden die verschiedensten Erkrankungen des Bewegungsapparates aus unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln beurteilt, um individuelle Therapiekonzepte für die einzelnen Patienten zu entwickeln.

Muskuloskelettales Zentrum

Publikationen

Schnell im Überblick

Publikationen

Röher H, Schulte KM, Weidle PA, Jonas M: Prognostic value of visceral trauma in multiple injured patients; Viszeralchirurgie 36:331-333 (2001)

Jonas M, Weidle PA, Witte J, Röher HD, Derra E: Mild head injury; MMW Fortschritte der Medizin 147(3):40-42 (2005)

Weidle PA: Prädiktive Wertigkeit und Kinetik von Procalcitonin und anderen Verlaufsparametern beim polytraumatisierten Patienten; Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (2007)

Weidle PA, Michiels M: The vertebral burst fracture of the elderly – A fracture beyond the means of vertebroplasty and kyphoplasty; European Spine Journal 16(11):V34 (2007)

Weidle PA, Brankamp J, Dedy N, Haenisch C, Windolf J, Jonas M: Complication of a closed colles-fracture: Necrotizing fasciitis with lethal outcome. A case report; Archives of orthopaedic and trauma surgery 129(1):75-78 (2009)

Kauther MD, Wedemeyer C, Kauther KM, Weidle PA, Wegner A, Knoch M: Breakdancer`s „headspin hole“ – First description of a common overuse syndrom; Sportverletzung und Sportschaden – Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin 23(1):52-53 (2009)

Weidle PA, Edidin A, Kurtz S, Lan E, Ong K: Comparison of mortality risk in operated versus non-operated patients: 410965 vertebral fracture patients of the US medicare population; European Spine Journal 19(11):P183, 2066 (2010)

Jonas M, Weidle B, Weidle PA: Möglichkeiten der direkten Zementinjektionstechnik bei Wirbelkörperfrakturen; J Miner Stoffwechs 2012; 19(3):124-30

Weidle PA, Weidle J, Schultheis BC: Ultrasound-guided sacroiliac and facet joint injections; OUP 2016; 4:210-15 DOI 10.3238/oup.2016.0210-0215

Aktuelles & Neuigkeiten

Immer auf dem aktuellsten Stand

Alexander Stoff: Ästhetischer Chirurg neu im Adipositas-Zentrum

(25.11.2022) „Wir sehen nach einer Straffungs-Operation glückliche Patienten mit normalen Essgewohnheiten. Dankbare Menschen, die wieder mit Freude am sozialen Leben teilnehmen können“, berichtet Dr. Alexander Stoff. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie gehört jetzt zum Team des Adipositas- und Reflux-Zentrums Niederrhein am Krankenhaus Neuwerk. Seine Spezialisierung: die postbariatrische-rekonstruktive Chirurgie.

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Hussain Ismail mit MIC III-Zertifikat ausgezeichnet

(17.11.2022) MIC – das steht für Minimal-Invasive Chirurgie. Und das MIC III-Zertifikat ist das höchste Zertifikat, das ein Operateur in der minimal-invasiven Chirurgie erlangen kann: Hussain Ismail ist Experte auf diesem Gebiet und leitet seit Juli als Oberarzt die Sektion der minimal-invasiven gynäkologischen Chirurgie in der Frauenklinik am Krankenhaus Neuwerk. Von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) hat er nun diese höchste Auszeichnung erhalten. Damit zählt er zu nur rund 120 Spezialisten mit dieser Qualifikation im deutschsprachigen Raum.

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Nutzung von Routinedaten zur Qualitätsverbesserung

(07.10.2022) In der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) engagieren sich länder- und trägerübergreifend derzeit rund 500 Krankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz für mehr Qualität in der Medizin. Das Krankenhaus Neuwerk kooperiert nun mit der Initiative und profitiert von innovativen und anwenderfreundlichen Tools zur Qualitätsverbesserung.

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